Im Aufbruch: NACHHALTIGE ETHISCHE SOZIALWIRTSCHAFT
- eticania

- 12. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Okt.
Die Welt ist schon lange aus dem Gleichgewicht – die Pandemie hat das nur offengelegt. In den reichen Ländern haben wir gelernt, mit Ungerechtigkeiten zu leben – und oft sogar davon zu profitieren – auf Kosten der Schwächeren und der Umwelt.
Dann kam ein Virus, der alles durcheinanderbrachte. Die alten Regeln verloren ihre Gültigkeit. Lassen wir es uns als Chance begreifen – als Weckruf. Vielleicht zwingt uns diese Zeit endlich dazu, die längst überfälligen Veränderungen anzugehen. Sind wir geistig und gesellschaftlich reif genug, unsere Weltordnung mit Weisheit und Empathie zu erneuern?
Für ein würdiges Überleben auf der Erde – und für eine echte ethische Weiterentwicklung der Menschheit – brauchen wir ein neues Fundament: ein System, das alle Aspekte des Lebens in Einklang mit dem Daseinszweck jedes Lebewesens bringt. Ohne dieses Gleichgewicht zerstören wir das Leben auf diesem Planeten – früher als uns lieb ist.
Sollen weiterhin einige wenige Familien und Konzerne unbegrenzt Reichtum anhäufen dürfen? Sollen wir den falschen Gott des Profits weiter anbeten, obwohl er uns längst von innen auffrisst?
Oder gehen wir einen anderen Weg – den Weg des Bewusstseins, der Voraussicht und des Mitgefühls – einen Weg, der Extreme meidet und alles Leben in Balance, Toleranz und Empathie miteinander verbindet?
Geben wir dieser Vision einen Namen:
Nachhaltige Ethische Sozialwirtschaft
— und leben wir sie, genau in dieser Reihenfolge.
Betrachten wir sie wie ein Neugeborenes – zerbrechlich, aber voller Potenzial.Sie ist unser gemeinsames Kind, das wir mit Achtsamkeit, Ehrlichkeit und Offenheit begleiten müssen. Es wird wachsen, sich entwickeln – und manchmal sanft korrigiert werden müssen.
Zuerst müssen wir sein Überleben sichern – seine Grundbedürfnisse stillen. Dann dafür sorgen, dass es sozial ausgeglichen und seelisch gesund aufwächst. Und schließlich darf es Freude und Lebenslust erfahren – niemals auf Kosten anderer Lebewesen.
Klingt gut?
Ist es auch.
Also: Legen wir los.















Kommentare